Ausstellungseröffnung „DADA ruht nicht“
Mit einiger Verspätung (wegen 8stündiger (!) Bahnheimfahrt von Cottbus nach Gransee und anschließender 48stündiger Internetstörung in ganz Gransee) hier nun der Bericht von der Ausstellungseröffnung:
Ich bin begeistert. Die Kuratorin vom Landesmuseum für moderne Kunst hat zwei sehr große und schöne Säle mit unseren Typografien zu „DADA ist 100“ gefüllt. Die Arbeiten sind alle neu und professionell gerahmt und passpartiert, mit ausführlichen Bildunterschriften versehen, gründlich kommentiert und vor allem: genial gegliedert und gehängt. Ich habe schon immer unsere Ausstellung für sehr schön gehalten und fand sie auf den bisherigen Stationen (damals) auch sehr wirkungsvoll und den örtlichen Gegebenheiten entsprechend gut präsentiert, aber im Dieselkraftwerk sind eben echte Profis am Werk: So schön war unsere Ausstellung noch nie.
Die Eröffnung ebenso. Der (wie immer) fantastische Ulrich Goerdten hat das zahlreich anwesende Publikum mit seinen Lautgedichten, Leipogrammen und einigen anderen Texten und etwas Klaviermusik wirklich begeistert. Die Museumschefin Frau Kremeier und die Kuratorin Frau Roolf haben sehr kluge einführende Worte gesprochen. Dann hat auch der Schwarzdrucker noch ein paar Worte vor allem zu technischen Angelegenheiten sprechen sollen: Die Rede war inhaltlich sicher nicht schlecht, aber der Herr war dermaßen aufgeregt vor Begeisterung über die schöne Ausstellung, dass er nicht wirklich gut geredet hat. Deshalb gibts die Rede auch nochmal zum Nachlesen auf einem anderen Blogbeitrag. Abgeschlossen wurde die Veranstaltung wiederum von Ulrich Goerdten. Und dann hatte das Publikum Gelegenheit, die Ausstellung zu genießen: es gab nur lobende Worte. Zumindest soweit sie meine Ohren erreichten.
Alles in allen: ein wunderschöner Abend, eine wunderschöne Ausstellung und auch hier noch einmal ganz herzlichen Dank an das Landesmuseum für moderne Kunst in Cottbus, Frau Kremeier, Frau Roolf, ihren Mitarbeitern und natürlich auch Herrn Goerdten! Eine Reise nach Cottbus lohnt sich!
Für die, die es bis zum 21. 1. 2024 nicht dorthin schaffen, werde ich in den nächsten Tagen und Wochen auf meinen Facebook- und Instagram-Accounts einige der sehr professionell gemachten Fotos vom Hausfotografen des Museums präsentieren.