Gewisse Parallelen
zwischen diesem musikalischen Highlight und der Ausstellung (Eröffnung morgen) in der Eremitage Gransee gibt es erstaunlicherweise schon. Beides sind Familienunternehmen (die Mutter steht am Baß bzw. hat den Kuchen gebacken und der Vater liefert den musikalischen bzw. grafischen „Input“). Beide „covern“ bzw. „hommagieren“.
So musste also folgerichtig diese fantastische Version von „Going up the country“ zum Schlager der Woche werden. Das Original von Canned Head mit dem längst verstorbenen Sänger der Urbesetzung war ja auch nicht schlecht und eines der wenigen popmusikalischen Werke, in denen eine Flöte eine hörenswerte Rolle spielt. Aber die Mädels und der Knabe dieser Familiencombo haben dem Stück mit einem ungeahnten Drive einen zweiten Frühling verliehen, wie er nur selten vorkommt.
Und nicht vergessen: Morgen gehts aufs Land, Kunst gucken.