Antje Leetz

Antje Leetz, geboren am 9. Mai 1947 im zerstörten Frankfurt/Main, 1957 Übersiedlung mit der Mutter und Schwester in die DDR. 1965 bis 1970 Studium der Germanistik und Slawistik an der Humboldt-Universität Berlin, von 1970 bis 1985 Lektorin für neue russische Literatur im Verlag Volk und Welt Berlin, von 1985 bis 1988 – in der Zeit von Glasnost und Perestroika – Redakteurin am Progress-Verlag in Moskau. 1988 Rückkehr in die DDR. Seit dieser Zeit freiberuflich tätig: Herausgeberin bzw. Übersetzerin von Sergej Samjatin, Jelena Bulgakowa, Bulat Okudshawa, Irina Ehrenburg, Ljudmila Petruschewska, Daniil Granin u.a., Autorin von Radiofeatures für verschiedene deutsche Rundfunkstationen, zum Beispiel über Nikolai Gogol, Lew Tolstoi, Anton Tschechow, Alexandra Kollontai, Boris Pasternak, Maxim Gorki, Michail Bulgakow, über deutsche Architekten unter Stalin, junge Linke im heutigen Russland … 2009 erschien das Wodka-Buch „Sto Gramm“ unter dem Pseudonym Iwan Wodkin, 2021 „Marischa. Mehr als ein Wunder. Eine Überlebensgeschichte. Aufgezeichnet von Antje Leetz“.

In der Edition Schwarzdruck erschien 2024 „Der schwarze Stein aus Tschechows Garten“

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