Heller Kopf und spitze Feder

Literaturkritisches aus der DDR

von Leonore Krenzlin

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Als Literaturkritikerin in der Wochenzeitung »Sonntag« ist Leonore Krenzlin in den siebziger Jahren bekannt geworden. Ihre Texte, die hier versammelt sind, wurden in der DDR geschrieben und atmen den Geist dieses verschwundenen Landes. Nostalgie ist nicht am Platze, aber Achtung vor dem Geleistenen und Kritik des Kritikwürdigen. Leonore Krenzlin, die einige Jahre mit Berufsverbot leben mußte, weil sie das 11. Plenum des ZK im Dezember 1965 nicht billigen mochte, hat neben Büchern, die bekannt sind bis heute, viele Titel besprochen, die nicht zum lebendig gebliebenen Lesestoff gehören. Es ist das Schicksal jeder Literatur auf der Welt, daß Bleibendes vor dem Hintergrund des Vergänglichen und Vergessenen steht, ohne das die öffentliche Selbstverständigung einer Gesellschaft nirgendwo funktioniert. Der Literaturkritikerin Leonore Krenzlin war das immer bewußt und sie hat sich dem gestellt – wie mir scheint mit Anstand und ohne Scheu vor klarem Urteil.

 

ISBN

978-3-96611-035-8 • Gransee 2024 • EEE-Reihe Bd. 29 • 15 x 22 cm • 220 Seiten • Paperback • 22 Euro

 

Leonore Krenzlin ist eine der wichtigsten und bis heute tätigen Literaturkritikerin und Literaturwissenschaftlerin der DDR.

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